Die Musik der Band „Tarock“ kommt bei den etwa 30 Besuchern bestens an.
Das Open Air fand auf der großen Terrasse des Fußball Vereinsheims statt. Zwar erschienen zum Konzert der Rockband „Tarock“ am Samstagabend lediglich 30 Besucher, doch diese wusste die Band mit Songs aus eigener Feder auf Deutsch und Englisch und einigen Coverstücken dazwischen zu überzeugen. Mit jedem Stück wuchs die Lautstärke des Applauses. Rockig und groovig zeigte sich die Formation, die aus der ehemaligen Band „Golden Cut“ entstanden ist. Diese hatte sich im Jahr 2010 aufgelöst.
Drei der alten Bandmitglieder suchten daraufhin neue Musikerkollegen und wurden schließlich fündig. „Tarock“ war geboren. Der Name, der an ein österreichisches Kartenspiel erinnert, hat tatsächlich etwas mit Karten zu tun. „Unser Bandname kommt von den Tarot-Karten“, verriet Sänger und Gitarrist Detlev „Delle“ Eriksson. Tarot-Karten seien für das Schicksal zuständig, und die Band schreibe Schicksalssongs. Eigene Erlebnisse, verpackt in rockig-bluesige Melodien. „Bye, bye Babydoll“, „Loose“ oder „Keep your eyes on the ground“ kamen gut an beim Publikum.
Bei einigen Songs wurde kräftig mitgeklatscht und anhaltender Beifall am Ende war der Lohn für einen gelungenen Auftritt.
„Tarock“ setzt sich zusammen aus den Musikern Detlev „Delle“ Eriksson (Gesang, Gitarre), Sabi Eriksson (Gesang, Keyboard), „Ginger“ Norbert Müller (Schlagzeug), Heiko Humpich (Gitarre) und Volker Wrede (Bass).
aus „Echo-Online“ vom 30.07.2013, Melanie Prunzel